Ziel dieser Arbeit war es, zu untersuchen, ob und inwiefern die Autorinnen Christa Wolf und Brigitte Reimann in ihren Werken "Nachdenken über Christa T." und "Franziska Linkerhand" Systemkritik äußerten. Außerdem stand im Fokus, inwiefern ihre Werke durch eine bestimmte Themenwahl und Schreibweise in der DDR als provokativ galten. Magenau zitiert in Christa Wolf - Eine Biographie: "Ohne Geschichte keine Geschichten, ohne Konflikte keine Literatur." Auf dieser Leitidee basieren auch die beiden untersuchten Romane. Die Themen in den beiden Schriftstücken sind mit den unterschiedlichen Konflikten in der sozialistischen und autoritären DDR-Gesellschaft verbunden. Die Autorinnen haben mit Hilfe von persönlichen Erfahrungen das Leben von zwei Fra...